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E D I T I O N   M U S I K   S Ü D O S T

Temeswar Fabrikstadt

(Millenniumskirche)

von Dr. Franz Metz

 

Im Jahre 1896 fand anlässlich der Millenniumsfeier des Königreichs Ungarn die Weihe der neuen Fabrikstädter katholischen Pfarrkirche statt. Dies ist die größte Kirche der Bischofstadt Temeswar. Im Zuge der industriellen Entwicklung Temeswars, wurden in der Vorstadt Fabrik immer mehr Betriebe errichtet. Auch die Zahl der Katholiken nahm stetig zu. Die bisherige viel zu kleine Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert wurde 1901 der griechisch-katholischen Gemeinde überlassen. Darin stand eine kleine Orgel von Josephy.

Im INVENTARIUM DER FABRIQUER PFARRKIRCHE 1834 wird eine kleine Orgel mit 6 Registern erwähnt.

 

In der GELD RECHNUNG der Temesvár Fabriker R.Kath. Pfaar-Kirchen-Cassa auf das Jahr 1865 ist auch die Besoldung für den Organisten und den Orgelzieher des Jahre 1864 angegeben:

Für Besoldung des Organisten v. 1. Jäner 1864 bis lezt Dbr 1856: 126.-

Löhnung Orgezieher (desgleichen): 24.-

 

Im GELD JOURNAL DER RÖM: KATH: PFARRKIRCHE FÜR DAS W: JAHR 1855/6 erfahren wir den Namen des damaligen Organisten Josef Mathieu, der vermutlich französischer Abstammung war:

- Herr Josef Mathieu behebt seine Besoldung pro 9ber....10.-fl

- Herr Mathieu behebt seinen Gehalt....10.-fl

- J.Mathieu Organist behebt für ein abgehaltenes Musikalisches Requiem der verst. N. Klamer......8.-fl

 

Im Jahre 1856 wurde die kleine Orgel von Johann Josephy repariert: „H. Johann Josephy behebt laut Rechnung für die Herstellung der r. k. Kirchen Orgel 16.-fl“

Ein weiteres Dokument belegt die Ausgaben für das Jahr 1863:

ACTIV UND PASSIV STAND DER KÖNIGL: FREISTÄDTISCHEN TEMESVAR FABRIKER RÖM: KATH: PFARRKIRCHE IN DER CSANADER DIÖCESE UND DEM UNTER TEMESER DECANAL BEZIRKE VOM 1. NOVEMBER 1862 BIS ENDE OKTOBER 1863:

Gehalt des Organisten: 126 fl

Gehalt des Orgelziehers: 24 fl

 

Im Jahre 1876 hat die Kirchengemeinde der Fabrikstadt mit dem Orgelbauer Josef Hromadka folgenden Vertrag abgeschlossen:

 

VERTRAG DER KATH. KIRCHENGEMEINDE TEMESWAR-FABRIKSTADT MIT JOSEF HROMADKA, 1876

VERTRAG

Gefertigter übernimmt mit diesem eine Reparatur der in der röhm. kath. Pfarrkirche der Vorstadt Fabrick zu Temesvar befindlichen Kirchenorgel mit sechs Register nämlich:

Das ganze Werk ausputzen intonieren und stimmen, 1 neuen Registerkopf, Tasten, wegen Geräusch beledern, neue Hebwellenzacken (?), Blasebälge beledern, und alle vorkommenden, unbenannten Fehler herrichten

für den Betrag von 60 fl. Sage sechzieg Gulden Ös. W.

Bemerke auch die Orgel fehlerfrei übergeben und für die Standhaftigkeit meiner Arbeit , mit Ausnahme von übermäßiger Hitze, Kälte oder Feuchtigkeit auf die Dauer von 3 Jahren vollkommen zu garantieren.

Temesvár am 16. August 1876

Josef Hromádka

Orgelbauer

 

Über die Ausgaben für Kirchenmusik für das Jahr 1880 sind folgende Daten bekannt:

GELD RECHNUNG der temeswarer Vorstadt fabriker röm. kath. Pfarrkirche für das Jahr 1880:

- Für Kirchenmusik 87,50 fl

- Für Orgelreparatur 2.85 fl

- Für Organisten Gehalt 126 fl

- Für Orgelziehen 24 fl

 

Mit dem Bau der großen neuen Pfarrkirche (Millenniumskirche) wurde auch eine neue Orgel bei Carl Leopold Wegenstein bestellt. Dieser baute bereits 1896 seine erste große Orgel (Millenniumsorgel) für die katholische Kirche der Temeswarer Innenstadt. Im Jahre 1901 fand dann die Weihe der neuen Orgel statt.

Bischof Alexander von Dessewffy übernahm die Kosten für die neue Orgel, die nach den damaligen neuesten orgelbautechnischen Errungenschaften erbaut werden sollte. Szmida Lajos schrieb anlässlich der Orgelweihe 1901 wie folgt über dieses neue Instrument und dessen Erbauer:

 

Karl Leopold Wegenstein - Orgelfabrikant, geboren in Niederösterreich in Kleinhadersdorf 1858. Nach dem Beenden der Dorfschule kam er zu einer Wiener Instrumentenfabrik, wo er den Orgelbau erlernte und danach als Orgelbaumeister durch ganz Deutschland reiste. 1888, im Monat August kam er nach Temeswar und in der Josephstädter Hunyadi-ut. 14 hat er eine Werkstatt eröffnet. Seit dem Jahre 1893 sind 25 Instrumente nach den modernsten Errungenschaften des Orgelbaus in seiner Werkstatt entstanden. Unter diesen sind 4 große Werke wie in der Temeswarer Innenstädtischen Kirche, die auch mit Beitrag der Gläubigen gebaut wurde und 11.401 frt 61 kr kostete und 2 Manuale mit 30 Stimmen hatte. Die katholische Kirche zu Detta hat auf 2 Manualen 24 Stimmen verteilt und kostete 7300 frt. In dem Innerstädtischen Beethaus steht auch eine von ihm gebaute Orgel mit 20 Stimmen auf 2 Manualen mit 5800 frt. Die Fabrikstädter Orgel ist ein Geschenk von Bischof Dessewfy Sándor (Tschanader Bischof) und ist die größte Orgel in Temeswar und kostete 13.000 frt.

Leopold Wegenstein baute sich in der Temeswarer Elisabethstadt eine Orgelwerkstatt in der auch Dampfmaschinen funktionieren und ständig 10-15 Arbeiter tätig sind. Diese Orgelbauanstalt ist hervorragend und berühmt in ganz Südungarn.

 

DIE ORGEL

Dessewfy Sándor, Bischof, hatte um die Liebe zu seinen Gläubigen zu erwiedern der Temeswarer Fabrikstadt eine Orgel bestellt. Die Bestellung wurde 1899, 3. Juni gemacht und kostete 26.000 kor. Der Orgelklang harmonisiert sich mit der Architektur und Malerei der Kirche. Sie hat drei Manuale und ein Pedal.

Das erste Manual hat 13 verschiedene Klangfarben, das Zweite 9 und das Dritte auch 9. das Pedal auch 9. Es sind noch 14 automatische Züge, die kann man verschieden einstellen. Die Orgel ist ein künstlerischer Bau im romanischen Stil verfertigt. Das Gehäuse ist von Eichenholz mit reichen Schnitzereiarbeiten und ist vergoldet. Über diese Orgel haben kompetente Musiker sich mit Staunen geäußert.

 

Als Organist der Millenniumskirche war 1901 Kornel Szkladányi tätig. Ein Foto aus der damaligen Zeit zeigt ihn neben dem Spieltisch seiner neuen Orgel stehend.

 

Im Jahre 1925 wurde seitens des Stadtpfarrers der Millenniumskirche ein beherzter Aufruf in ungarischer und deutscher Sprache an seine Gläubigen veröffentlicht, der die damaligen Zustände klar und deutlich darlegt. Dieser AUFRUF AN DIE TEMESVAR-FABRIKER RÖM. KATH. GLÄUBIGEN beginnt mit einem trostlosen Bild des kirchlichen Zustandes nach dem ersten Weltkrieg: die frühere Stellung eingebüsst, die Kirchengüter wurden fast restlos enteignet, der kath. Priester kann schon längst nicht mehr seinem Stande gemäß leben, Mangel an Priesternachwuchs, die Märtyrer sterben aus, die katholische Kirche und die katholischen Schulen gehen ihrem Ende zu:

Wollen wir unsere katholische Kirche im Stiche lassen weil sie verarmt ist? Wollen wir die heiligen Güter die wir von unseren Väter in der katholischen Kirche und Schule übernommen haben, verloren gehen lassen, wollen wir unsere Gotteshäuser verfallen, die Schulen sperren und die Diener unserer Kirche in einem Elend lassen, welches nicht nur sie selber, sondern auch uns vor Andergläubigen demütigen und beschämen muss?

(...) Ausser der Instandhaltung der Kirche soll aus den Beiträgen bestritten werden: Erhaltung und Unterstützung von Schulen, Förderung der katholischen Presse und Propaganda, Reparatur und Modernisierung der Orgel, Parkierung und ev. Umfriedung des Kirchenplatzes, Heizungsanlage der Kirche, Entwicklung des Kirchenchores und des Kirchenorchesters, die Übernahme des Friedhofs in eigener Verwaltung, Elektrisches Geläute, Gehaltsregelung der Priester, Armenfürsorge und schliesslich Bau eines Fabriker katholischen Hauses…

Timisoara, März 1925.

Die Leitung der Temesvar-Fabriker röm. kath. Kultusgemeinde.

 

In den Jahren 1928-1930 wurde der Spieltisch weiter nach vorne versetzt und umgedreht. Dies war auch der Wunsch des damaligen Kirchenmusikers Paul Wittmann, um den Chor gleichzeitig dirigieren zu können. Im ausführlichen Bericht Wittmanns erfahren wir Einzelheiten zu den erfolgten Arbeiten:

 

BERICHT ÜBER DIE VORAUSSETZUNG DES ORGELSPIELTISCHES, 1928-30.

 

In der Ausschußsitzung von 1. Feber l. Jahres wurde unter Punkt IV/d auf dem Antrag des Abtpfarrers meine Bitte bezüglich der Vorsetzung des Orgelspieltisches beschlossen. Die Firma Wegenstein hat einen Kostenvoranschlag über 13.000.- eingegeben, dieser wurde auch angenommen und zur Last des Gebäudeerhaltungsfondes votiert.

Der Zeitpunkt der Arbeiten wurde für den Sommer bestimmt, 114 bis 125 Kg Bleiröhre mußten noch bestellt und verfertigt werden / Bukarest /. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mit dem Orgelbauer viel Zeit dazu gehabt um die Arbeit gut durchzustudieren.

Mitte Monat Juli studierten wir gründlich den pneumatischen Mechanismus durch, dabei haben wir entdeckt daß zwischen dem Plafon und Fussboden vor der Orgel noch ein Fussboden ist, dieser war scheinbar der erste Fussboden des Chores und auf diesen wurde mit der Zeit etwa 30 cm höher der heutige Fussboden gelegt, so sind wir auf den Gedanken gekommen den Spieltisch auf den unteren Fussboden zu stellen.

Da der obere Fussboden sowieso zu schwach und dessen Unterbau schlecht hergestellt ist, habe ich zu diesen Arbeiten einen Fachmann, Zimmermannmeister Michael Oppert herangezogen. Michael Oppert hat in den Fussboden eine / runde / Öffnung mit 2 meter Durchmesser angefertigt, 2 Balken / die im Weg waren / versetzt, die Öffnung umunddum den nötigen Untersatz mit Pölsterhölzer angefertigt / gekränzt / und auch den Fussboden, soweit wie es möglich war, richtig unterstützt. / der Fussboden kracht heute noch immer genügend /. Der Raum, in welchen der Spieltisch hineingestellt wurde, um das Mechanismus von Schmutz zu schützen, hat Oppert mit senkrechte Bretter eingesäumt.

Diese Arbeiten selbstverständlich konnte Zimmermannmeister Oppert an Material und Arbeit unter 1.400.- Lei nicht herstellen. Nach dieser Vorarbeiten wurden die 227 Stück 8 milimeter Bleiröhre vom Spieltisch herausgerissen, der Spieltisch abgetragen und in die Öffnung gesenkt. Auch das andere End der Bleiröhre wurde von den Präzisionsstationen herausgerissen / was im originellen Kostenvoranschlag nicht vorgenommen war. Nach dieser Arbeit wurde Relaisstange, die Luftkanäle und die Präzisionsstationen bis unter den ersten Fussboden gesenkt. Diese Arbeiten dauerten 3 Tage, es waren nur 3-4 Arbeiter beschäftigt. / Zuerst wollten wir von einer Seite die v. Spieltisch, andere Seite die v. d. Stationen kommende Röhre in ein Leiste / Das bis Sonntag / den 14. August / und den 15.-ten August, Maria Himmelfahrt halbwegs fertig und die Orgel zu benützen, hat die Firma Wegenstein noch 4 Arbeiter eingestellt.

Die Röhren von der 4 Klaviaturen wurden mit neue Röhre frisch gesteckt und da wir mit Erlaubniss des Abtpfarrers den Spieltisch auch umgedreht haben, wurden die Röhre gekreuzt, frisch niedergelegt, arrangiert und eingeleimt. Das war die komplizierteste Arbeit.

Die 38 Registerröhre wurden durch die alten Röhre verlängert, und zwar ganz einfach, die 8 mm Röhren wurden in etwa 10 mm Röhre hinein gesteckt und befestigt. Zum Schluss wurde das ganze gesenkte pneumatische Mechanismus mit neue 2 collige Bretter sorgfältig abgedeckt und mit Schrauben befestigt. Diese Arbeit war im Kostenvoranschlag als Podim einkalkuliert, sie ist aber viel stärker und was wichtig ist, der ganze Fussboden des Kirchenchores wurde dadurch in eine Ebene gebracht.

Für die obenerwähnte Abänderungen unzw. umdrehen, senken des Spieltisches und der pneumatischen Leitungen, Senkung der Präzisionsstationen usw., weiters, da die Arbeit 4 maximum 6 Tage mit der Abänderungen 9 Tage dauerte verlangte Firma Wegenstein 1000 Lei mehr. Ich habe diese Arbeit mit Gutheissung des Abtpfarrers mit der Firma Wegenstein so auch abgeschlossen.

Weiters wurde auf den Spieltisch ober die Pedalklaviatur 2 Lampenstelle, 2 schwächere Glühbirnen, ein Konektor, weiteres ein doppelter Gruppenschalter / weiss / aufmontiert. In dem Spieltisch und unter dem Fussboden wurden ca. 8 meter Bergmannröhre gelegt und ca. 16 meter Draht eingezogen. Diese Arbeit wurde mit 550.- Lei berechnet.

Somit sind die Gesamtauslagen:

a) Zimmermannarbeiten: 1.409.- b) Orgelbauarbeiten: 14.075.- c) die elektrotechnische Arbeit: 550.- Zusammen also 16.034.- Lei.

Die Abänderung des originellen Kostenvoranschlages zeigt also eine 3.034.- Lei Mehrausgabe. Weiteres will ich noch bemerken: Wegenstein hat den oberen Teil des Spieltisches, und auch im inneren und seitwärts beim Pedal die Politur abgeschabt und neu poliert, das ruinierte Crescendo-Walze Gummi ausgebessert, auf den Schwellertritt des II. Manuals neues Gummi gegeben und die Klaviaturen der 3 Manualen seitwärts den Schmutz / von der Hände / abgeschmirgelt, so das der Spieltisch wie neu ausschaut.

Weiters hat er den Hauptkanal geleimt / es war ein großer Sprung darin / und den linken Schöpfer abmontiert. Da die Brüder Wegenstein nach Siebenbürgen 2 neue Orgeln abliefern mussten, blieb diese Arbeit bis zum heutigen Tage. / Ich habe Normalkoppel, Koppeln ab, Automatischer Pedalumschaltung ab, 16 Fuss im Manual ab, Tremolo zum II. Manual noch verlangt, er ist aber in nichts eingegangen, er hat bloos versprochen, er wird nachschauen ob es möglich ist einzubauen./

Die Arbeit ist gut gemacht, ich war ziemlich auch immer dabei, auch einige Kirchenräte sind zuschauen gekommen, Herrn Lázár habe ich auch eingeladen. Abtpfarrer K. G. Rech hat am 27-ten, Samstag nachmittags auch die Arbeiten angeschaut. Die Sänger und Musiker sind vieleicht am meisten froh, da wir uns viel praktischer aufstellen können. Selbst die Volkssänger haben diese Abänderung bemerkt!

 

Disposition der Orgel vor 1979:

 

Hauptwerk (I) C-f3

 

Principal 16´

Principal 8´

Konzertflöte 8´

Fugara 8´

Spitzflöte 8´

Dolce 8´

Gedeckt 8´

Oktave 4´

Gemshorn 4´

Oktave 2´

Cornett III-IV 8´

Mixtur IV 2 2/3´

Trompete 8´

Schwellwerk (II)

 

Quintatön 16´

Principal 8´

Bourdon 8´

Gamba 8´

Salicional 8´

Oktave 4´

Dolce 4´

Mixtur III 2´

Klarinette 8´

Tremolo

Manual III

 

Geigenprincipal 8´

Gedeckt 8´

Aeoline 8´

Voix celeste 8´

Oktave 4´

Flauto Traverse 4´

Piccolo 2´

Rauschquinte II 2 2/3´

Pedal C-f1

 

Subbass 16´

Violon 16´

Principalbass 16´

Oktavbass 8´

Cello 8´

Quinte 10 2/3´

Gedeckt 4´

Posaune 16´

     

Die Orgel hatte 38 klingende Register, Pneumatische Traktur, 2 freie Kombinationen, 4 feste Kombinationen, Walze, Super- und Suboktav-Koppeln, Automatisches Piano-Pedal

Superoktavkoppel für Pedal.

    

Disposition nach der Renovierung und dem Umbau durch Walter Kindl 1979:

 

Hauptwerk (I) C-g3

 

Principal 16´

Principal 8´

Gedeckt 8´

Octav 4´

Spitzflöte 4´

Octav 2´

Cornett IV 8´

Mixtur III 1 1/3´

Trompete 8´

 

Oberwerk (II)

 

Lieblich Gedeckt 8´

Salicional 8´

Octav 4´

Holzflöte 4´

Octav 2´

Sesquialter 2 2/3´ 1 3/5´

Scharff III 1´

Regal 8´

Schwellwerk (III)

 

Quintatön 16´

Principal 8´

Konzertflöte 8´

Gamba 8´

Vox celeste 8´

Octav 4´

Flauto traverso 4´

Nasad 2 2/3´

Piccolo 2´

Terz-Sept 1 1/3´ 1  1/2´

Quarte 1 1/3´ 1´

Plein jeu V 2´

Klarinette 8´

Pedal C-f1

 

Principal 16´

Subbass 16´

Violon 16´

Quinte 10 2/3´

Octavbass 8´

Gemshorn 8´

Choralflöte 4´

Zink III 5 1/3´

Mixtur V 4´

Posaune 16´

Trompete 8´

Clarine 4´

Die pneumatische Traktur wurde in eine elektro-pneumatische umgewandelt.

Spielhilfen: alle Koppeln, Super- und Suboctav II/I, Superoctav I/Ped; Walze, Schweller zu III, 2 freie Kombinationen.

 

BILDDOKUMENTATION

Temeswar Fabrikstadt: Millenniumskirche

Der “neue Dom” der Temeswarer Fabrikstadt (Anischtskarte 1901)

Kirchenschiff

Blick zum Hauptaltar, der aus St. Ulrich, Grödnertal (Südtirol) stammt

Entwurf von Carl Leopold Wegenstein (1901)

Aufgang zur Orgelempore

Orgel erbaut von Wegenstein 1901

Orgel (Foto: Walther Konschitzky)

Prospekt

Prospekt

Prospekt

Stirnkartusche mit dem Bischofswappen

Blick zur Rosette

Wappen von Bischof Alexander von Dessewffy

Pfeifenwerk

Spieltisch

Kantor Kornel Szkladanyi an seiner Orgel

Harmonium von Joseph Hromadka

Harmonium von Josef Hromadka, Temeswar

Rosette auf der Orgelempore

Säulenkapitel und Fratze auf der Orgelempore

 

Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008

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