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E D I T I O N   M U S I K   S Ü D O S T

Lugosch Synagoge

von Dr. Franz Metz

Die erste Synagoge in der Stadt Lugosch wurde im Jahre 1793 erbaut. Im Jahre 1842 wurde eine größere errichtet, die aber bald einem Feuer zum Opfer viel und gänzlich zerstört wurde. Im Jahre 1843 wurde dann ein neuer Tempel errichtet, der auch heute noch das Zentrum der in den letzten Jahren klein gewordenen jüdischen Gemeinde darstellt. Für diese Synagoge erbaute Carl Leopold Wegenstein aus Temeswar im Jahre 1903 eine pneumatische Orgel mit 2 Manualen und Pedal. Im Werksverzeichnis der Firma Wegenstein wird dieses Instrument mit der Opus 40 angegeben.

 

Disposition:

Hauptwerk (I) C-f 3

 

Principal 8´

Bourdon 8´

Viola di Gamba 8´

Octav 4´

Gedeckt Flöte 4´

Cornett III-IV

Manual II

 

Fugara 8´

Salicional 8´

Flute harmonique 8´

Dolce 4´

 

Pedal C-d1

 

Subbass 16´

Cello 8´

 

Spielhilfen und Koppeln: Manual- und Pedaloppeln, Superoctavkoppel, Feste Kombinationen (Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti) Registerschweller.

 

BILDDOKUMENTATION

Lugosch: Synagoge

Blick zur Orgelempore

Orgelempore

Die Orgel hinter den Pfeifenattrappen

Prospekt (Detail)

Schnitzereien und Vergoldungen im Prospekt

Spieltisch

Klaviatur und Registertasten

Erbaut von Carl Leopold Wegenstein, Temeswar

Pfeifenwald

Blick in die pneumatische Traktur

System in der Bedienung des Blasebalgs

Orgelbank

Aushang in rumänischer, deutscher und ungarischer Sprache

Verordnung in deutscher Sprache

 

Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008

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